Foto Christian Kleiner

Titelfoto Christian Kleiner

Bubiköpfe, Wasserwellen, schmucke Paillettenkleider – bei den Damen stehen in den 1920er Jahren die Zeichen auf Emanzipation. Und die Herren? Die stürzen sich in lässigen Knickerbockern und mit Schiebermützen ins Dickicht der Nacht. Denn jetzt sitzt das Geld wieder lockerer, Zuversicht und Lebensfreude sind angesagt – und die Lust auf „Amüsemang“.
Die preisgekrönte Revue BERLIN BERLIN – Die große Show der Goldenen 20er Jahre lädt ein in diesen brodelnden Kosmos, mit seinen ausschweifenden Absinth Gelagen, mit wilder Musik und feschen Revuegirls.

Foto Jens Hauer


Der Tanz auf dem Vulkan kann beginnen: Vom 30. November 2022 bis 8. Januar 2023 kehrt die Revue für sechs Wochen in den Berliner Admiralspalast zurück. Und – dit is knorke – wird von nun an am Originalschauplatz in der Friedrichstraße fester Bestandteil im Kulturwinter der Hauptstadt. Klar, dass die fulminante Revue auch immer wieder für feine Überraschungen gut ist. Damit nicht genug: „Der Dietrich ihr Milljöh“ geht im Sommer 2023 auf Gastspielreise an die renommiertesten Klassik- und Opernbühnen Deutschlands. Sie wird in den Wochen vom 23. Juni bis 30. Juli 2023 im Festspielhaus Baden-Baden, in der
Kölner Philharmonie, an der Alten Oper Frankfurt, der Hannoverschen Staatsoper sowie der Semperoper in Dresden zu erleben sein.
Die „Roaring Twenties“ in neu inszeniertem Gewand „BERLIN BERLIN ist uns eine Herzensangelegenheit“, erklärt Ralf Kokemüller, Produzent und CEO der Mehr-BB Entertainment. „Diese Revue lebt und wandelt sich wie das Leben selbst. Jetzt endlich das fortsetzen zu können, was wir und unsere Künstlerinnen und Künstler über Monate hinweg mit Leidenschaft, außerordentlicher Energie und Freude erarbeitet haben, macht mich sehr glücklich!“

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Nach ihrer vielbeachteten Weltpremiere im Dezember 2019 im Admiralspalast in Berlin und einer ausverkauften ersten Gastspielserie wurde die mit dem Live Entertainment Award (LEA) gekrönte Revue weiterentwickelt und inhaltlich wie optisch aufwendig überarbeitet. Wie Berlin, die Stadt, die sich immerzu verändert, verändert sich auch BERLIN BERLIN. „So können wir noch mehr von der Club-Atmosphäre der 20er einfangen und noch intensivererlebbar machen, wie alles damals stattgefunden hat – schräge, authentische Charaktere inklusive“, freut sich Regisseur und Autor Christoph Biermeier. „Wir erzählen bewusst nicht nur aus der Zeit von 1920 heraus, sondern auch aus unserer Gegenwart, die uns gerade
wieder vor große Herausforderungen stellt.“
Im Winter 2021 hatten die Auswirkungen der Pandemie die zweite mehrmonatige Tournee nach wenigen Berlin-Auftritten jäh gestoppt. So konnten bisher nur wenige Zuschauer*innen die neu inszenierte Show live erleben. Nun wird endlich wieder gespielt!

Foto Jens Hauer

Die Nacht ist eine Sünde wert
BERLIN BERLIN versammelt die Größen der Berliner Blütezeit von 1927 bis 1933 in einem Potpourri an Szenen, die so provokant und schillernd sind wie die Dekade selbst. Der charismatische Conférencier, der „Admiral“, erzählt pikante und verbriefte Anekdoten aus der Hauptstadt des Lasters und wagt mit dem 30-köpfigen Ensemble das Abenteuer auf Messers Schneide zwischen Wirtschaftskrise und ungebremster Vergnügungslust. Die Musik und die großen Stars ihrer Zeit erleben eine brillante Renaissance: In einem Moment keifen sich die Stilikone Marlene Dietrich und die Femme fatale und Selbstdarstellerin Anita Berber mächtig an, im nächsten landen Dramatiker Bertolt Brecht und Komponist Kurt Weill mit ihrer
Dreigroschenoper einen unerwarteten Hit. Die unvergleichliche Skandaltänzerin Josephine Baker versetzt die Herren und Damen mit ihren ekstatischen Bewegungen in helle Aufregung, und die Comedian Harmonists erinnern sich an den weiten Weg bis zu ihren das Jahrhundert überdauernden Ohrwürmern.
Funken sprühen, wenn die Revuegirls ihre Beine zu Tänzen wie Charleston, Lindy Hop, Tango, Foxtrott und Swing schwingen und das BERLIN BERLIN-Orchestra mit über 30 zeitgemäß arrangierten deutschen und englischsprachigen Glanznummern wie „Bei mir bist du schön“, „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“, „Puttin’ on the Ritz“ und „Mackie Messer“ zum Tanz auf dem Vulkan einlädt. Schließlich jedoch finden Modernität, Innovationslust und Freiheit mit der Machtergreifung der Nazis auf der Bühne wie in der Realität ein jähes Ende.
Der Mythos aber lebt weiter!
Eine Zeit, in der es keine Grenzen gab „BERLIN BERLIN erzählt von einer Zeit, in der die Stadt zum internationalen Schmelztiegel wurde, zum Brennpunkt für alle politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Ereignisse. Eine Welt, in der alles möglich war und in der es keine Grenzen gab“, sagt Regisseur Christoph Biermeier. „Das Lebensgefühl der 20er Jahre wird mit großer Wirkungskraft an das Publikum weitergegeben.“ Für den angemessenen Sound der Show sorgen Musical Supervisor Gary Hickeson sowie Richard Morris, der die Arrangements schrieb. „Wir fangen das authentische Bild der 20er mit deutschen Titeln ein, aber auch mit internationaler Musik, die damals in die Stadt hineinströmte. Das war eine regelrechte Explosion an Musikstilen, die damals zusammenkamen, vom Berliner Schlager über amerikanischen Jazz bis hin zur Vokalmusik der Comedian Harmonists“, erläutert Hickeson.
„Ein furioses, mitreißendes Spektakel“
„Die Golden Twenties als großes Spektakel: Zum Neustart frischte das Team die Szenen visuell mit Berlin-Flair auf. Das bekommt der Revue gut! Geblieben ist die Rasanz, mit der die Show durch die fiebrigen Jahre der purzelnden Tabus schlaglichtert“, schreibt die Hannoversche Allgemeine Zeitung. „BERLIN BERLIN ist eine Sensation, ein furioses, mitreißendes Spektakel, das man sich nicht entgehen lassen darf!“, urteilt die Berliner Morgenpost über die Weltpremiere. „Unterhaltung mit Haltung – eine Show mit Tiefgang, die die 20er Jahre sehr gut einfängt“, attestiert das WDR 5 Morgenecho. Und die Rhein-Zeitung
fordert: „Geh‘n Se hin, hören Sie selbst, staunen Sie!

BERLIN BERLIN – Die große Show der Goldenen 20er Jahre
Gastspiele 2022-2023
Termine:
30.11.2022 – 08.01.2023 Berlin, Admiralspalast
23.06. – 25.06.2023 Baden-Baden, Festspielhaus
28.06. – 02.07.2023 Köln, Philharmonie
04.07. – 09.07.2023 Frankfurt, Alte Oper
11.07. – 16.07.2023 Hannover, Opernhaus
18.07. – 30.07.2023 Dresden, Semperoper
Sprache: Songs in Originalsprache, Dialoge auf Deutsch

Vorverkauf: online unter www.berlinberlin-show.com und www.tickets-direkt.de
Tickethotline: 01806-10 10 11 (0,20 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk
max. 0,60 Euro/Min. inkl. MwSt.)
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Preise: Berlin: ab 33,00 Euro, zzgl. Gebühren der Vorverkaufsstelle
Baden-Baden: ab 40,50 Euro, zzgl. Gebühren der Vorverkaufsstelle
Köln: ab 39,50 Euro, zzgl. Gebühren der Vorverkaufsstelle
Frankfurt: ab 40,50 Euro, zzgl. Gebühren der Vorverkaufsstelle
Hannover: ab 41,00 Euro, zzgl. Gebühren der Vorverkaufsstelle
Dresden: ab 40,50 Euro, zzgl. Gebühren der Vorverkaufsstelle
Informationen: www.berlinberlin-show.com und www.bb-promotion.com

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