Ich traf Paddy And The Rats aus Ungarn kurz nach ihrem Auftritt auf dem Feuertal Festival im Backstage Bereich. Sänger Paddy und Gitarrist Joey beantworteten meine Fragen.

Danke, dass Ihr Euch noch kurz Zeit für ein Interview nehmt. Ihr seid das erste Mal beim Feuertal Festival dabei. Wie war es für Euch?

Paddy: Es war absolut großartig. Das Publikum hat mit uns gefeiert, auch zu dem Song auf ungarisch. Leider können wir nicht lange bleiben und müssen gleich weiter zum O´Reilly Festival auf Burg Vollmarstein.

Spielt Ihr lieber auf eigenen Konzerten oder auf Festivals?

Paddy: Das ist schwer zu sagen, beides hat seinen Reiz.

Wie kam es, dass Ihr irischen Folk Punk spielt?

Paddy: Wir sind große Fans von den Pogues und Bands wie Dropkick Murphys und Flogging Molly. Deshalb haben wir 2008 angefangen, diese Musik zu spielen. Wir kombinieren Folk Punk mit melodischen Elementen und Piratensongs, das unterscheidet uns von anderen Bands.

Ihr seit in Ungarn sehr bekannt und viel auf Tour.

Paddy: Inzwischen ja.

Ich habe Euch 2011 das erste Mal auf dem Shamrock Castle Festival von Fiddler´s Green gesehen. Dazwischen wart ihr eine Zeit lang nicht so oft in Deutschland zu sehen.

Paddy: Wir sind jetzt bei der Konzertagentur extra-tours, da werden wir hoffentlich wieder öfter in Deutschland sein.

Habt Ihr nebenbei noch andere Jobs?

Paddy: nein, wir sind inzwischen Berufsmusiker.

Am 07. Juni ist Euer 5. Studioalbum unter Napalm Records erschienen. Gab es etwas Besonderes bei den Aufnahmen zu „Riot City Outlaws“?

Joey: Wir haben mit dem Plattenproduzenten Cameron Webb intensiv zusammen gearbeitet. Er hat schon mit Motörhead, Limp Bizkit, Megadeth, Social Distortion, Pennywise und vielen anderen zusammen gearbeitet. Er hat uns eine ganz andere Herangehensweise an die Musikproduktion gezeigt.  Wir haben deswegen zuerst viel diskutiert  miteinander. Er hat dann das ganze Studio, in dem wir zwei Wochen mit ihm gearbeitet haben, weihnachtlich dekoriert und einen Christbaum aufgestellt, um es gemütlicher zu machen. Wir sollten uns entspannen und uns ganz auf die Musik konzentrieren – sie zu fühlen anstatt über sie nachzudenken. Webb hat uns bei der Weiterentwicklung der Band sehr geholfen.

Ihr müsst zum nächsten Auftritt und seit in Eile. Danke, dass Ihr Euch trotzdem Zeit  für das Interview genommen habt. Ich wünsche Euch noch eine gute Zeit in Deutschland.

Joey: Danke für Dein Interesse und vielleicht bis bald.


Ein Gedanke zu „Paddy And The Rats – Interview auf dem Feuertal Festival in Wuppertal“

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