Titelfoto Bildnachweis: RevuePalast Ruhr Foto: Arne Pöhnert

Dannyboy alias Ralf Kuta tritt zu den Kängen von “New York, New York” in einem Traum von roten Pailetten als Liza Minelli auf. Suara Mas verzaubert mit “The Lion sleeps tonight”, Shakiras “Waka Waka” ist ebenso zu hören wie Prince unvergessenes “Purple Rain”. Mit Andrea Berg haben die “Gefühle Schweigepflicht” und Donato begeistert mich einmal mehr mit seiner Live-Version von Max Giesingers “Wenn sie tanzt”. Auch als Eros Ramazotti machte er wieder eine sehr gute Figur.
Titelfoto Bildnachweis: RevuePalast Ruhr Foto: Arne Pöhnert
Michelle präsentiert als blauer Schmetterling “One day I´ll fly away” und tanzt später mit Dreadlocks und Hörnern im Eisenkäfig.
Choreograph und Tänzer Carlos Sampaio aus Brasilien hat wieder mitreißende Tanzeinlagen kreiert. Besonders gelungen fand ich den Männertango von Carlos und Donato.
Jeanny übernimmt die Moderation von Suara Mas und führt auf ihre gewohnt freche, witzige und charmante Art durch das Programm. Im mit Tüll verhängten Erinnerungskasten wird an verstorbene Legenden wie Marilyn Monroe, Amy Winehouse, Divine, Edith Piaf, Marlene Dietrich, Freddy Mercury, Elvis, Michael Jackson, Udo Jürgens und Whitney Houston erinnert.
Am Ende der Reise landen wir wieder in der Heimat und das Programm endet stimmungsvoll mit “Wir sind das Ruhrgebiet”.

Fazit: Eine zauberhafte Show, die den Alltag für zwei Stunden vergessen lässt.
Tickets und weitere Infos gibt es hier
Wer sich im Außenbereich übrigens über zahlreiche Fotografen wundert: Im benachbarten Förderturm zieht ein Eulenpaar seinen Nachwuchs auf. Dem Vernehmen nach ein Schauspiel, was sich seit 80 Jahren wiederholt. Es bleibt zu wünschen, das die alte Zechenanlage auch für diese Zwecke dauerhaft erhalten bleibt. Angesichts des derzeitigen baulichen Zustandes stirbt die Hoffnung bekanntlich zuletzt.