Vladimir Korneev feiert mit einer Hommage an die große Künstlerin ihren Aufschrei nach dem Recht zu lieben, der im heutigen Weltgeschehen kaum dringender und aktueller sein kann. 60 Jahre nach Edith Piafs Tod interpretiert der Schauspieler und Sänger ihr Lebenswerk in allen Farben seines reichen, nuancierten und ausdrucksstarken Baritons: Eine Frau, die kein Opfer war, sondern authentisch und radikal nach eigenen Regeln lebte und liebte. 

In neuen, persönlichen Arrangements präsentiert Korneev sowohl bekannte Hymnen als auch versteckte Perlen. Begleitet wird er von seinem kongenialen Konzertpianisten und Arrangeur Markus Syperek, Oleg Nehls am Akkordeon und Tom Auffahrt am Schlagzeug und Bass.

La Groete – sag nicht Kleinkunst! 

Die Show zum Buch: Ein Abend mit SalonHipHop und einer bizarren Expedition ins Berliner Kreativmilieu der Wendejahre. Und wieder einmal steckt der Teufel im Detail – und zwar in ausnahmslos jedem. Ganz besonders aber steckt er in La Groete, der Haupt- und Titelfigur dieser erstaunlichen Abenteuergeschichte, dem Pigor sozusagen als dessen Altersego galant auf die Bühne verhilft. Und, wen wunderts, Benedikt Eichhorn muss ihn dabei begleiten. Der tut dies, im servilen Mäntelchen des streberhaften Literaturkritikers, mitunter so investigativ, dass er immer wieder zurück ans Klavier geschickt wird. Nur um eines der Stücke zu begleiten, mit denen Pigor & Eichhorn sich eben jenen Deutschen Kleinkunstpreis verdient haben, um den es in diesem Teufelspakt ja schließlich geht.

La Groete – sag nicht Kleinkunst! – Eine verteufelte Mischung aus Musik, Literatur und Nähkästchen.

Christian Dolezal: Schauspieler, Gitarrist und Gründungsmitglied der österreichischen Elektro-Band Sofa Surfers, und neuerdings auch Solo-Kabarettist – was ihm sofort die Auszeichnung mit dem Österreichischen Kabarettpreis 2023 einbrachte.

„Hochsympathisch und witzig“  Der Standard

Seit 2010 präsentiert das belgisch-holländische Duo eine wunderbare Kombination aus modernem Musiktheater, Oper und Kabarett, eine faszinierende Mischung aus Burleske und zeitgenössischem Musical mit sehr phantasievollen Kostümen und aufwendigen Frisuren.

„Stets außergewöhnlich, ideenreich und hochkarätig! Gerald Drent und Martijn Mulders geben dem Alltag in der Kunst- und Showbranche ein anderes Niveau.“ Leidenschaftmusical.de

Irmgard Knef, Deutschlands reifste und dienstälteste Kabarett-Chansonniere und „Komödiantin der alten Schule“, feiert mit ihrem 95. Geburtstag ein abendfüllendes Show-Programm.

Hildegard, die ihre Schwester Irmgard schon lange verlassen hat, wäre stolz auf die taffe Unbeugsamkeit der kleineren Blutsverwandten im Geiste. Als Noch- und Über-Lebende und intellektuell fitte Zeitzeugin des vergangenen Jahrhunderts, die lustig, sarkastisch und munter ins erste Viertel des 21. Jahrhundert hineinragt. Ein alter Baum, der knarzt, aber zuverlässig wunderbare Blüten treibt.

Zum 100. Wiegenfest des Königs des schwarzen Humors lässt Tim Fischer Georg Kreislers Raubkatzen endlich wieder aus dem Sack! 

Tim Fischer zieht seinen Hut vor dem Gesamtkunstwerk und sagt über den optimistischen Pessimisten Georg Kreisler: „Sein emotionales Spektrum war enorm und spiegelt sich in seiner Kunst einmalig wider. Mit klarer Sprache entführt er uns in sein Labyrinth, in dem das Surreale real, das Leichte schwer, das Schwere leicht und das Unmögliche möglich ist.

Musikalische Leitung: Oliver Potratz
Piano: Sebastian Weiß
Vibraphon: Hauke Renken

„Er besticht hochmusikalische Zeitungskritiker, die Geld brauchen und dann tränenüberströmt ein paar freundliche Worte über ihn schreiben, bevor sie beichten gehen. Das Geld hat er von seinem Vater, einem Bankräuber. CDs und Konzerte macht er nur, um die Polizei abzulenken. Alles in allem bin ich also sehr glücklich darüber, dass Tim Fischer meine Lieder singt.“

Georg Kreisler über Tim Fischer

Willi Pfister – 30 Jahre nach der Trennung der Geschwister Pfister –  ist zurück in Europa. Der glamouröse Showstar aus Las Vegas tanzt und singt sich durch ein Repertoire von Elvis über Celentano bis Radiohead, er feiert mit seiner Rückkehr in die BAR JEDER VERNUNFT ein lang ersehntes HOMECOMING. 

Piano: Johannes Roloff
Bass: Speedy Schäfer
Gitarre: Gary Schmalzl
Drums: Ralf Kündgen