Quelle: Pressemitteilung vom 15.02.24

Von Muschel bis Wal: Ab dem 15. März präsentiert der Gasometer in seiner neuen Ausstellung „Planet Ozean“ nicht nur die Weltmeere, sondern auch ihre vielfältigen Lebensformen. Nun sind fast alle der spannenden Exponate in Oberhausen angekommen.

Der freundliche Buckelwal Willi stellt das Empfangskomitee und begrüßt die Besucher*innen im Eingangsbereich des Industriedenkmals. Sein Einzug war nicht einfach, denn das rekonstruierte Modell musste erst einmal perfekt ausgerichtet werden. Köpfchen nach links oder eher nach rechts? Drehen, schieben, prüfen und wieder drehen. Bei einem Gewicht von 600 Kilogramm alles andere als eine „leichte“ Aufgabe.

Foto: Dirk Boettger

Willi ist aber nicht alleine in seiner neuen Bleibe. Kiste um Kiste an Mitbewohner*innen wurden in den vergangenen Wochen in den Gasometer getragen. Von klitzekleinen Muscheln bis zum imposanten Schädel eines 14 Meter langen Finnwals. Dessen Sichtung in der Ostsee sorgte 1898 für großes Aufsehen – glaubten damals doch viele Menschen, es handele sich um ein echtes Meeresungeheuer.

Foto: Dirk Boettger

Unter den vielen Exponaten in „Planet Ozean“ befinden sich auch Haiflossen. Die stammen aus Mexiko und wurden auf ihrem Weg nach Hongkong am Flughafen Frankfurt a.M. beschlagnahmt. Wofür die lange Reise vom amerikanischen Kontinent an die Südküste Chinas? Es geht um Geld, denn auf dem asiatischen Markt werden bis zu 1.500 Euro für ein Kilogramm dieser verbotenen Fracht bezahlt.

Achtung, maritime Reptilien! Sie sind Lungenatmer, bringen auch mal 300 Kilogramm auf die Waage und vor etwa 200 Millionen Jahren haben sie sich für einen Ortswechsel vom Land ins Wasser entschieden: Meeresschildkröten. Den in Oberhausen zu sehenden Körper einer Karettschildkröte erhielt übrigens der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, Willi Stoph, in den 1980er Jahren als Geschenk aus Kuba.

Die meisten Exponate in „Planet Ozean“ stammen von unserem Ausstellungspartner Stiftung Deutsches Meeresmuseum. Weitere Leihgaben verdanken wir dem Ruhr Museum Essen, dem LWL-Museum für Naturkunde Münster, dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, der TU Bergakademie Freiberg, dem LEGOLAND Discovery Centre Oberhausen sowie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BRG).

Foto: Dirk Boettger

Informationen zum Besuch der Ausstellung

„Planet Ozean“ wird vom 15. März bis zum 30. Dezember 2024 im Gasometer Oberhausen zu sehen sein.

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags jeweils von 10 bis 18 Uhr – an Feiertagen und in den NRW-Ferien auch montags – geöffnet. Tickets können über den neuen Online-Shop bestellt oder direkt vor Ort an der Tageskasse erworben werden. Der Preis für ein Erwachsenenticket beträgt 14 Euro, ermäßigt 11 Euro. Familien (2 Erwachsene und max. 5 Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren) zahlen 33 Euro, kleinere Familien (1 Erwachsener und max. 2 Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren) 28 €. Weitere Infos gibt es unter www.gasometer.de

Foto: Dirk Boettger

Durchführung und Konzeption

Realisiert wird „Planet Ozean“ von der Gasometer Oberhausen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Meeresmuseum sowie mit Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie. Als weitere Partner fördern Epson, Esri, die Energieversorgung Oberhausen (EVO) sowie der NABU NRW die Ausstellung. Medienpartner sind WDR 5 und GEO.

Nun sind fast alle der spannenden Exponate in Oberhausen angekommen.

Der freundliche Buckelwal Willi stellt das Empfangskomitee und begrüßt die Besucher*innen im Eingangsbereich des Industriedenkmals. Sein Einzug war nicht einfach, denn das rekonstruierte Modell musste erst einmal perfekt ausgerichtet werden. Köpfchen nach links oder eher nach rechts? Drehen, schieben, prüfen und wieder drehen. Bei einem Gewicht von 600 Kilogramm alles andere als eine „leichte“ Aufgabe.

Willi ist aber nicht alleine in seiner neuen Bleibe. Kiste um Kiste an Mitbewohner*innen wurden in den vergangenen Wochen in den Gasometer getragen. Von klitzekleinen Muscheln bis zum imposanten Schädel eines 14 Meter langen Finnwals. Dessen Sichtung in der Ostsee sorgte 1898 für großes Aufsehen – glaubten damals doch viele Menschen, es handele sich um ein echtes Meeresungeheuer.

Unter den vielen Exponaten in „Planet Ozean“ befinden sich auch Haiflossen. Die stammen aus Mexiko und wurden auf ihrem Weg nach Hongkong am Flughafen Frankfurt a.M. beschlagnahmt. Wofür die lange Reise vom amerikanischen Kontinent an die Südküste Chinas? Es geht um Geld, denn auf dem asiatischen Markt werden bis zu 1.500 Euro für ein Kilogramm dieser verbotenen Fracht bezahlt.

Achtung, maritime Reptilien! Sie sind Lungenatmer, bringen auch mal 300 Kilogramm auf die Waage und vor etwa 200 Millionen Jahren haben sie sich für einen Ortswechsel vom Land ins Wasser entschieden: Meeresschildkröten. Den in Oberhausen zu sehenden Körper einer Karettschildkröte erhielt übrigens der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, Willi Stoph, in den 1980er Jahren als Geschenk aus Kuba.

Die meisten Exponate in „Planet Ozean“ stammen von unserem Ausstellungspartner Stiftung Deutsches Meeresmuseum. Weitere Leihgaben verdanken wir dem Ruhr Museum Essen, dem LWL-Museum für Naturkunde Münster, dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, der TU Bergakademie Freiberg, dem LEGOLAND Discovery Centre Oberhausen sowie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BRG).

 

Informationen zum Besuch der Ausstellung

„Planet Ozean“ wird vom 15. März bis zum 30. Dezember 2024 im Gasometer Oberhausen zu sehen sein.

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags jeweils von 10 bis 18 Uhr – an Feiertagen und in den NRW-Ferien auch montags – geöffnet. Tickets können über den neuen Online-Shop bestellt oder direkt vor Ort an der Tageskasse erworben werden. Der Preis für ein Erwachsenenticket beträgt 14 Euro, ermäßigt 11 Euro. Familien (2 Erwachsene und max. 5 Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren) zahlen 33 Euro, kleinere Familien (1 Erwachsener und max. 2 Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren) 28 €. Weitere Infos gibt es unter www.gasometer.de

 

Durchführung und Konzeption

Realisiert wird „Planet Ozean“ von der Gasometer Oberhausen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Meeresmuseum sowie mit Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie. Als weitere Partner fördern Epson, Esri, die Energieversorgung Oberhausen (EVO) sowie der NABU NRW die Ausstellung. Medienpartner sind WDR 5 und GEO.