The Dread Crew Of Oddwood

Die dritte Auflage der Wacken Winter Nights ist vorbei – schön war es!

Zum Vorjahr hat es einige Veränderungen auf dem insgesamt 20 Hektar großen Festivalgelände gegeben.

Der ICE PALACE ist umgezogen, zu ihm führte jetzt ein Weg durch die nun auch größeren MYSTIC WOODS. Das 7000 qm große Festival Infield bot damit mehr Platz für Sitz- bzw. Aufwärmgelegenheiten sowie 20 Food-, 10 Gastronomie- und 30 Non-Food-Stände.

Das Bier lieferte dieses Jahr die Wacken Brauerei. BEER OF THE GODS präsentierte eine große Vielfalt an verschiedenen Craft-Bier-Sorten. Neben Fass- und Flaschenbier gab es Beer-Tastings, wo Baldur, Mjölnir, Crafty Loki, TYR, Heimdalls Willkomm, Sleipnir und Co. probiert werden konnten.

5000 Besucher pro Festivaltag feierten mit über 40 Bands an 5 Bühnen. Die Zeiten waren gut aufeinander abgestimmt, so dass es auf den beiden Hauptbühnen keine Überschneidungen gab. Das THEATRE OF GRACE kam zwischenzeitlich allerdings an seine Kapazitätsgrenzen, was der Stimmung vor der Bühne jedoch keinen Abbruch tat.

Meine ganz persönlichen Highlights dort waren die Auftritte von Haggefugg aus Köln, Skiltron, Trollfaust und The Dread Crew of Oddwood, die extra aus Kalifornien angereist waren und einen wahren Auftrittsmarathon hinlegten: Insgesamt neunmal bauten sie ihre Instrumente auf und spielten Heavy Mahogany Musik – denn aus Heavy Metal kann man bekanntlich keine Piratenschiffe bauen!

Im größeren ICE PALACE gaben sich zahlreiche Headliner das Mikrofon in die Hand: Trollfest, Arkona, Heilung, Turisas, Korpiklaani, Harpiye, Vogelfrey, Moonsorrow, Eluveitie, Saltatio Mortis, The O’Reilleys and the Paddyheads, Feuerschwanz und Faun.

Das Wetter spielte bei den Wacken (mehr Spring als) Winter Nights absolut mit. Am Anreise-Donnerstag war der Himmel noch grau mit Nieselregen. Ab Freitag gab es mildere Temperaturen und Sonne satt.

Entsprechend gute Laune daher auch auf der Campingfläche. Wir hatten uns in diesem Jahr eine festen Platz mit Strom gegönnt, der über das Camper-Park Team zu buchen ist. Die Autokennzeichen der PKWs und Wohnmobile standen für alle Regionen Deutschlands. Wie auch beim W:O:A waren viele internationale Metal- und Mittelalterfans ins beschaulichen Wacken gereist.

Mein Fazit: Die Wacken Winter Nights haben sich etabliert! Ein feines, überschaubares Festival, nicht vergleichbar mit dem Open Air im Sommer – aber das möchten die Veranstalter auch gar nicht.

Bildergebnis für wacken winter Nights 2020

So see you next Winter – Snow or Shine!

Wacken Winter Nights

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